Die unterschiedlichen Arten der Wespenbekämpfung
Sobald die Temperaturen steigen, tummeln sich die Wespen in unserem Garten. Doch leider fliegen sie nicht nur von Blume zu Blume, auch vor Kuchen und süßen Getränken wird kein Halt gemacht. Die kleinen Insekten können also ganz schön lästig werden. Für Allergiker sind Wespen sogar lebensgefährlich. Es sprechen daher viele Gründe dafür, die Tiere aus dem Garten fernzuhalten. Allerdings ist bei der Wespenbekämpfung besondere Vorsicht geboten, denn die Tiere sollten nicht aggressiv werden. Doch welche Möglichkeiten gibt es, die Insekten zu bekämpfen, ohne dabei selbst in Gefahr zu geraten?
Tiere schonend vertreiben
Wenn Sie Wespen vertreiben möchten, sollten Sie ganz behutsam vorgehen. Wenn die Tiere aggressiv werden, drohen Stiche. Es ist also keine gute Idee, hektisch herumzuschlagen. Damit die Insekten nicht angelockt werden, kann es sinnvoll sein, Ihre Speisen abzudecken. Stattdessen locken Sie die Aufmerksamkeit der Tiere am besten auf eine andere Speise. Stellen Sie eine Schüssel mit überreifem Obst einige Meter entfernt hin. So kommen die Wespen nicht in Versuchung, von Ihren Gerichten zu naschen. Alternativ können Sie Ihre Terrasse oder Ihren Balkon mit Blumen bepflanzen, die von Wespen gemieden werden. Der Duft von Lavendel oder Nelken soll die Tiere abschrecken. Haben Sie keinen Grünen Daumen? Dann verteilen Sie einfach das ätherische Öl der Pflanzen.
Wie geht man mit einem Wespennest um?
Besonders prekär wird die Lage, wenn sich in Ihrer Nähe ein Wespennest angesiedelt hat. Die Tiere leben sozusagen Tür an Tür mit Ihnen und verirren sich nicht selten ins Innere. Meist findet man die Nester in der Erde, aber auch in Schuppen, Dachböden oder Rollladenkästen. Man erkennt ein Wespennest an seiner bräunlich bis grauen Farbe. Die Größe ist höchst unterschiedlich, kleine Nester haben die Größe einer Zitrone, große Exemplare sind so groß wie ein Fußball. Schon im Frühjahr beginnen die Tiere mit dem Bau. Aus diesem Grund sollten Sie während dieses Zeitraums Hohlräume gut abdichten, sodass kein Nest entstehen kann. Sobald Sie ein Nest entdecken, müssen Sie genau überprüfen, ob von den Tieren wirklich eine Gefahr ausgeht. Nicht immer ist es notwendig, ein Nest zu entfernen.
Wespennest bekämpfen
Wenn allerdings ein begründetes Risiko für die Gesundheit vorliegt, müssen Sie sich Gedanken über die Wespenbekämpfung machen. Sie können das Nest umsiedeln oder mit einem Spray bekämpfen. Die Anwendung des Sprays passiert früh morgens, wenn die Tiere noch ruhen. Zunächst besprühen Sie das Nest aus sicherer Entfernung, anschließend aus nächster Nähe. Erst ein bis zwei Tage nach der Behandlung kann das Nest dann entfernt werden. Wenn Sie den Tieren nichts zuleide tun möchten, kann ihre Heimat umgesiedelt werden. Für diesen Schritt sollten Sie sich allerdings Hilfe vom Profi holen. Er besitzt die notwendige Ausrüstung und weiß genau, wie die Tiere reagieren können.
Weiterführende Informationen hierzu können Sie beispielsweise auf der Webseite der Schädlingsbekämpfung CLAUSEN, Hausmeisterservice und Dienstleistungen GmbH finden.